Achtzehn genannte Boote mit exakt 60 Teilnehmern haben die schlechte Wetterprognose ignoriert und haben sich sehr pünktlich bei uns eingefunden . Die Windvorhersage war die ganze Woche vor dem Regattatag auf Westwind und alle Vorbereitungen hinsichtlich Kurslegung waren darauf ausgerichtet . Pünktlich am Samstag Morgen war dann erst einmal Flaute und gegen elf Uhr stellte sich leichter Nordwind ein . Um 12.00 Uhr konnte ich dann bei konstant 7 Knoten Wind den Start zu einer Langstrecke ( Elf Meilen)
durchführen. Das schnellste Boot (Tornado) hat nach exakt 45 Minuten die südlichste Wendemarke („Schönleitner“ Party Floß vor Attersee) runden können und nach etwas mehr als einer Stunde das Startgate passiert. Gesegelte Zeit rund 90 Minuten.
Dann wurde es wegen abflauendem Wind etwas zäh für die „Langsameren “ , schließlich aber zog ein heftiger Regenguss aus dem Osten (!) über unser Reagattafeld , sodass wir schlussendlich doch eine reguläre Wettfahrt beenden konnten .
Schön anzuschauende Duelle der Tornados , der Far Easts und der beiden Grand Surprises und der Esse 850 haben jedenfalls einen sehr sportlich ambitionierten Eindruck hinterlassen.
Hubert Mayer , Wettfahrtleiter und sportl. Leiter des SSCS